Helge Pfläging


Helge Pfläging wurde 1976 in Berlin geboren. Mit 13 Jahren erhielt er ersten Orgelunterricht in seiner Heimatgemeinde, der Hoffnungskirche Neu-Tegel. Sein Abitur machte er auf dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Gymnasium in Mitte, auf dem er zahlreiche musikalische Impulse kompositorischer und kammermusikalischer Natur erhielt.

An der Universität der Künste Berlin studierte Helge Pfläging Kirchenmusik (A), unter anderem künstlerisches Orgelspiel bei Prof. Leo van Doeselaar und Improvisation bei Martina Kürschner und Prof. Wolfgang Seifen. Bis Ende 2010 blieb er in seiner Heimatgemeinde Kirchenmusiker, ehe er für zweieinhalb Jahre nach Dahme/ Mark und schließlich im Sommer 2013 nach Templin berufen wurde. Hier leitet er mehrere Vokalchöre, Bläser- und Kammermusikensembles, leitet große Oratorien und Konzerte und spielt selber anspruchsvolle Orgelkonzerte. Auch bringt Helge Pfläging sich in klassisch-kulturellen Belangen im Stadtleben ein, z. B. durch Orgelmusiken nach Stadtführungen, mit Orgelmatinéen zur Marktzeit und zu großen Event-Projekten der Stadt Templin.

Nach Berlin pflegt er einige „Orgel-Freundschaften“, indem er z. B. eine Spandauer Orgel refinanzieren hilft oder alljährlich ein österliches Konzert spielt. Er ist musikalisch mit der Uckermärkischen Kulturagentur und dem Preußischen Kammerorchester befreundet. Aus dieser Freundschaft entstand auch eine CD: „Romantik pur“ mit Werken für Orgel & Orchester.

Helge Pfläging ist ein stilistisch vielfältiger, anpassungsfähiger Musiker, immer auf der Suche nach Neuem und wiederzuentdeckendem Alten. Die schwierige Pandemiezeit bewegte ihn zur Komposition von 24 Orgelskizzen und anderen schwer zu spielenden Orgelwerken. Zu guter Letzt hat er einen YouTube-Kanal gegründet, auf den er von Zeit zu Zeit neue Einspielungen und Konzerte online stellt.